„Heimatlose Hunde - Rette mich wer kann“.
MDR zeigt neue Dokuserie über gerettete Tierschutzhunde.
Die MDR-Dokuserie begleitet gerettete Tierschutzhunde auf ihrem Weg in ein neues Leben in Deutschland. Zu sehen ist der Fünfteiler, der Vorteile und Nachteile der Vermittlung von Hunden aus dem Ausland unter die Lupe nimmt. Unter Mitwirkung von Dr. habil. Juliane Bräuer - Leiterin Hundestudien am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie.
Eine Doku-Serie von Ute Gebhardt
Montag bis Donnerstag sowie Samstag, jeweils 19.50 Uhr im MDR FERNSEHEN
- Teil 1: 14.08.2023, 19.50 Uhr
- Teil 2: 15.08.2023, 19.50 Uhr
- Teil 3: 16.08.2023, 19.50 Uhr
- Teil 4: 17.08.2023, 19.50 Uhr
- Teil 5: 19.08.2023, 19.50 Uhr
- und ab 4. August 2023 in der ARD Mediathek
Die Serie begleitet gerettete Tierschutzhunde aus dem Süden und Osten Europas auf ihrem Weg in ein neues Leben in Deutschland. Ihre Geschichten beginnen an unterschiedlichen Punkten des Weges: Im Tierheim in der Türkei und in Rumänien, beim Retten in Italien, während der ersten Wochen in der Pflegestelle, bei der Übergabe an die neuen Besitzer.
Wer einen heimatlosen Hund aus dem Ausland adoptiert, der vollbringt eine gute Tat, sagen viele engagierte Vereine und Organisationen – unter anderem die Tierhilfe Hoffnung. Dass dies keine gute Idee ist, weil es die Probleme der Straßenhunde im Süden und Osten Europas nicht löst, sagt dagegen der Deutsche Tierschutzbund.
In jedem Fall ist so ein heimatloser Hund ein Überraschungspaket. Es kann wunderbar laufen - oder viel Arbeit und Kummer bedeuten. Das bürdet Tierschützern viel Verantwortung auf und verlangt Hundehaltern einiges ab. Die Serie erzählt vom Engagement der Tierschützer mit ihren Pflegestellen in Deutschland und von der Arbeit der Tierschutzvereine im Ausland.
Die Folgen der Hunde-Rettung führen die Filmserie auch zu Fragen rund um sogenannte Reisekrankheiten, zu Hundetrainern und Verhaltensforschern, die neue Erkenntnisse zur einzigartigen Verbindung von Hund und Mensch haben.